Sprüche - dumme und gescheite über Fotografie

Kaum zu glauben, aber es gibt nicht nur Sprüche für und um das Leben sondern auch welche über die Fotografie. Aufgrund der Vielzahl haben sie eine eigene Rubrik bekommen, leider fehlen oft die Urheber der Sprüche.


Alte Eselsbrücken und Weisheiten in der Fotografie

Quelle: Fotocommunity

Sonne lacht, Blende acht.

Blende acht, auch bei Nacht.

Für Mensch und Tier nimm Blende vier.

Ist das Bild nicht wirklich top, hilft Dir auch kein Photoshop.

Vordergrund macht Bild gesund, Mittelgrund tut Absicht kund, Hintergrund nicht kunterbunt.

Den Sensor putzen, das ist schlau, umso weniger brauchts EBV. (via lens-flare.de)

Die Blende auf drei – der Hintergrund ist Brei!

Unterm Knie – schneide nie!

Nase wie ein Schwein? Nimm ein Tele oder lass es sein.

Zwischen eins und drei, hat der Fotograf frei.

In der grellen Mittagssonne, sind die Bilder für die Tonne!

Sonne im Rücken, Auslöser drücken.

Ist es strittig, mach es mittig.

Blende vier im Zimmer stimmt immer.

Fotografiert man ein Konzert, wird die Blende aufgesperrt.

Willst du mal was Scharfes sehen, musst du an der Linse drehen.

Wenn dass Objektiv zu Boden kracht, ist es vorbei mit Blende 8.

Hast du vergessen abzudrücken, kann auch Photoshop nichts gerade rücken.

Ist selbst Blende 2 zu knapp, nimm einfach mal den Deckel ab.

Knipst du deine Fotos roh, bist später beim Bearbeiten froh!

Wenn du denkst, du bist nah dran, geh noch einen Schritt näher ran.


Die schönsten Zitate zur Fotografie

aus diversen Quellen

Macht der Himmel Dir die Arbeit schwer, versuchs mit dem Verlaufsfilter.

Es gibt Bilder, die misslingen. Aber ich mache Fotos nicht, um sie in die Schublade zu tun. Sie sollen gesehen werden. Ob man sie liebt oder nicht, ist mir vollkommen egal. (Helmut Newton)

Talent ist wichtiger als Technik. (Andreas Feininger)

Bereit sein ist viel, warten zu können ist mehr, doch erst den rechten Augenblick nützen ist alles. (Arthur Schnitzler)

Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre. (Robert Bresson)

Das Wesen des Menschen bei der Aufnahme sichtbar zu machen, ist die höchste Kunst der Fotografie. (Friedrich Dürrenmatt)

Ein Foto wird meistens nur angeschaut – selten schaut man in es hinein. (Ansel Adams)

Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut. (Henri Cartier-Bresson)

Es gibt nur eine Regel in der Fotografie: Entwickle niemals einen Film in Hühnchensuppe.
(Freeman Patterson)

Es gibt viele Fotos, welche voller Leben, aber dennoch schwer zu merken sind. Wichtig ist die Wirkungskraft. (Brassai)

Zwölf gute Fotos in einem Jahr sind eine gute Ausbeute. (Ansel Adams)

Lebendige Fotografie lässt Neues entstehen, sie zerstört niemals. Sie verkündet die Würde des Menschen. Lebendige Fotografie ist bereits positiv in ihren Anfängen, sie singt ein Loblied auf das Leben. (Berenice Abbot)

Bei ungünstigen Lichtverhältnissen oder unfotogenen Motiven ist es eine Kunst, NICHT auf den Auslöser zu drücken. (Andreas Feininger)

Das Hauptinstrument des Fotografen sind seine Augen. So verrückt wie es scheint, wählen viele Fotografen mit den Augen anderer – vergangener oder gegenwärtiger – Fotografen zu sehen. Diese Fotografen sind blind. (Manuel Alvarez Bravo)

Natürlich ist es immer Glück. (Henri Cartier-Bresson)

Die Fotografie ist der Todfeind der Malerei, sie ist die Zuflucht aller gescheiterten Maler, der unbegabten und der Faulen. (Charles Baudelaire)

Wer sehen kann, kann auch fotografieren. Sehen lernen kann allerdings dauern. (Leica)

Die Tatsache, dass eine im konventionellen Sinn technisch fehlerhafte Aufnahme gefühlsmäßig wirksamer sein kann als ein technisch fehlerloses Bild, wird auf jene schockierend wirken, die naiv genug sind zu glauben, dass technische Perfektion den wahren Wert eines Fotos ausmacht. (Andreas Feininger)

Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten. (Helmut Newton)

Nach meiner Ansicht kann man nicht behaupten, etwas gesehen zu haben, bevor man es fotografiert hat. (Emile Zola)

Wenn ich Geschichte in Worten erzählen könnte, bräuchte ich keine Kamera herumzuschleppen. (Lewis Hine)

Fotografiere niemals etwas, das dich nicht interessiert. (Lisette Model)

Wenn deine Bilder nicht gut genug sind, dann warst du nicht nah genug dran. (Robert Capa)

Digitalfotografie ermöglicht uns nicht nur, Erinnerungen festzuhalten, sondern auch, welche zu kreieren. (James Wayner)

Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie. (Detlev Motz)

Die Blende einer Kamera und die Pupille sind nicht dazu da, Informationen hereinzulassen, sondern dazu, welche auszublenden. (K. C. Cole)

Ich habe noch nie ein Foto gemacht, wie ich es beabsichtigt hatte. Sie sind immer schlechter oder besser. (Diane Arbus)

Auf jeden Fall aber kümmern sich die Menschen zuviel um die photographische Technik und zu wenig um das Sehen. (Henri Cartier-Bresson)

Das Equipment, welches wir gebrauchen, spielt nur eine kleine Rolle. Vielmehr kommt es darauf an, es zu beherrschen. (Sam Abell)

Ein Aktfoto ist dann gut, wenn das Model es beim Geburtstag der Großmutter am Kaffeetisch rumzeigt und die Anwesenden es gut finden. (Günter Rinnhofer)

…es gibt keine schlechten Fotos, es gibt nur unterschiedliche Geschmäcker. Denn das Foto entsteht in einem Augenblick, einem Augenblick, der nicht wichtig ist. Lerne den Augenblick und zeichne mit Licht und Schatten. (Curt Wolf)

Es wurde alles schon fotografiert – nur noch nicht von jedem. (...)

Fotografie ist die Kunst dreidimensionale Realität in zweidimensionale Emotion zu verwandeln.
(Ferry Foto Bruck)

Das Auge macht das Bild, nicht die Kamera. (Giselle Freund)

Hat sich ein Fotograf erst einmal auf das Niveau des Wettstreits begeben, so wird er sehr wahrscheinlich als Mitglied einer jener “Gesellschaften für Bewunderung auf Gegenseitigkeit” enden, die sich Fotoklubs nennen. Damit gibt er die Chance auf, ein Fotograf zu werden, der etwas Wertvolles zu sagen hat. (Andreas Feininger)

Um die Menschen daran zu gewöhnen, aus neuen Blickwinkeln zu sehen, ist es unbedingt erforderlich, alltägliche, vertraute Gegenstände aus vollkommen unerwarteten Perspektiven und in vollkommen unerwarteten Positionen zu fotografieren. Neue Motive müssen aus verschiedenen Richtungen fotografiert werden, um das Motiv vollständig darzustellen. (Alexander Rodtschenko, 1928)

Klar war meine Ausrüstung teuer und ich mache keine besseren Bilder damit, aber ich habe jetzt viel mehr Spaß an meinen schlechten Bildern. (...)

Fotografieren ist wie Sex, erst wenn man es getan hat, weiß man wie viel Spaß es macht. Und war es gut, will man mehr. (...)

Ein Superweitwinkel ist nicht dazu da, um alles drauf kriegen zu müssen, sondern um näher rangehen zu können. (Ken Rockwell)

Im Grunde genommen ist eine Kamera ebensowenig schöpferisch wie ein Klumpen Ton. Aber ein Tonklumpen, wie auch eine Kamera, kann in der Hand des Künstlers zu einem Mittel schöpferischer Offenbarung werden. (Andreas Feininger)

Fotografie kostet Zeit. Wer die nicht hat, geht knipsen. (...)

Der Sinn einer Kamera ist nicht, glatte und unverrauschte Pixelmengen mit bester Schärfe in den Rändern zu produzieren, sondern Bilder. (Jürgen Denter)

Street photography is like a box of chocolates. You never know what you're gonna get.
(Thomas Leuthard)

Wer schön schreiben kann, schreibt auch schön mit einem schlechten Pinsel.
(japan. Sprichwort)

Wenn ich auf die perfekten Bedingungen warte, wird jemand einen Laster in der Aussicht parken. (Bob Croxford)


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